Deckenfalttore: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Torblatt]] ist in 4 oder 6 waagrechte Sektionen aufgeteilt. Die Sektionen sind untereinander durch korrosionsbeständige Scharniere aus Aluminium und Messing verbunden. An jeder zweiten Sektion sind die Scharniere außen angeordnet. Die Bautiefe der eingesetzten, stranggepressten Aluminium-Hohlprofile beträgt 46 mm. Die Profile werden untereinander mit selbstschneidenden Schrauben in den dafür vorgesehenen Schraubkanälen zu einer Sektion verbunden. Die Wanddicke der Profile beträgt mindestens 1,5 mm mit zusätzlichen Verstärkungen an den belasteten Flächen.  
Das [[Torblatt]] ist in 4 oder 6 waagrechte Sektionen aufgeteilt. Die Sektionen sind untereinander durch korrosionsbeständige Scharniere aus Aluminium und Messing verbunden. An jeder zweiten Sektion sind die Scharniere außen angeordnet. Die Bautiefe der eingesetzten, stranggepressten Aluminium-Hohlprofile beträgt 46 mm. Die Profile werden untereinander mit selbstschneidenden Schrauben in den dafür vorgesehenen Schraubkanälen zu einer Sektion verbunden. Die Wanddicke der Profile beträgt mindestens 1,5 mm mit zusätzlichen Verstärkungen an den belasteten Flächen.  


Die Füllungen bestehen aus beidseitigem Aluminium-Blech, mit [[Stucco]] dessinierter Oberflächenprägung oder als Glattblech mit innenliegendem Isolationskern aus Polystyrol und einer Bautiefe von 28 mm. Die Folgesektionen erhalten eine umlaufend verklebte Isolierverglasung aus 2 x 2,2 mm SAN-Glas. Die Abdichtung der Füllungen geschieht außen mit UV-beständigen Dreilippen-Gummiprofilen in EPDM-Qualität.
Die [[Füllungen]] bestehen aus beidseitigem Aluminium-Blech, mit Stucco dessinierter Oberflächenprägung oder als Glattblech mit innenliegendem Isolationskern aus Polystyrol und einer Bautiefe von 28 mm. Die Folgesektionen erhalten eine umlaufend verklebte Isolierverglasung aus 2 x 2,2 mm SAN-Glas. Die [[Dichtungen|Abdichtung]] der Füllungen geschieht außen mit UV-beständigen Dreilippen-Gummiprofilen in EPDM-Qualität.


Innen werden die [[Füllungen]] der einzelnen Felder mit einrastenden, UV-beständigen PVC oder Alu-Klemmleisten gehalten, was einen Austausch im Servicefall mit geringem Aufwand ermöglicht. Optional lassen sich die verschiedensten Füllungen realisieren. Unter anderem sind Scheiben mit kratzfester Oberfläche, 3-fach Energiesparverglasungen und Perlglas-Oberflächen möglich. Des weiteren können hier aus Gründen einer ausreichenden Belüftung z.B. Streckmetall, Lüftungsgitter oder Lochblech eingesetzt werden. Das Torblatt kann optional beidseitig in allen Farben der RAL-Tabelle pulverbeschichtet werden.
Innen werden die [[Füllungen]] der einzelnen Felder mit einrastenden, UV-beständigen PVC oder Alu-Klemmleisten gehalten, was einen Austausch im Servicefall mit geringem Aufwand ermöglicht. Optional lassen sich die verschiedensten Füllungen realisieren. Unter anderem sind Scheiben mit kratzfester Oberfläche, 3-fach Energiesparverglasungen und Perlglas-Oberflächen möglich. Des weiteren können hier aus Gründen einer ausreichenden Belüftung z.B. Streckmetall, Lüftungsgitter oder Lochblech eingesetzt werden. Das Torblatt kann optional beidseitig in allen Farben der RAL-Tabelle pulverbeschichtet werden.

Version vom 15. September 2022, 14:41 Uhr

Allgemeines

Das TORBAUER Deckenfalttor vom Typ 46 ADF ist der ideale Tortyp für Gebäudebereiche, bei denen die volle Raumhöhe benötigt wird oder um bauliche Gegebenheiten zu optimieren. Die geringe Einschubtiefe ist bei Hallen mit Lichtkuppeln, Glasdächern und -fassaden besonders vorteilhaft. Der Lichteinfall und der Blick bleiben unter allen Umständen frei. Mit dem platzsparenden Aufbau kann der Raum unmittelbar hinter dem Tor besser genutzt werden – besonders im Deckenbereich. Dies ist vorteilhaft beispielsweise im Bereich von Hebebühnen und im Maschinen- und Anlagenbau. Aufbau und Konstruktion entsprechen dem bewährten TORBAUER-Sektionaltor aus Aluminium. Trotz unterschiedlicher Technik kann bei jedem Bauwerk eine nahezu ansichtgleiche Torfront geschaffen werden.

Deckenfalttore Torblatt.jpg

Torblatt

Das Torblatt ist in 4 oder 6 waagrechte Sektionen aufgeteilt. Die Sektionen sind untereinander durch korrosionsbeständige Scharniere aus Aluminium und Messing verbunden. An jeder zweiten Sektion sind die Scharniere außen angeordnet. Die Bautiefe der eingesetzten, stranggepressten Aluminium-Hohlprofile beträgt 46 mm. Die Profile werden untereinander mit selbstschneidenden Schrauben in den dafür vorgesehenen Schraubkanälen zu einer Sektion verbunden. Die Wanddicke der Profile beträgt mindestens 1,5 mm mit zusätzlichen Verstärkungen an den belasteten Flächen.

Die Füllungen bestehen aus beidseitigem Aluminium-Blech, mit Stucco dessinierter Oberflächenprägung oder als Glattblech mit innenliegendem Isolationskern aus Polystyrol und einer Bautiefe von 28 mm. Die Folgesektionen erhalten eine umlaufend verklebte Isolierverglasung aus 2 x 2,2 mm SAN-Glas. Die Abdichtung der Füllungen geschieht außen mit UV-beständigen Dreilippen-Gummiprofilen in EPDM-Qualität.

Innen werden die Füllungen der einzelnen Felder mit einrastenden, UV-beständigen PVC oder Alu-Klemmleisten gehalten, was einen Austausch im Servicefall mit geringem Aufwand ermöglicht. Optional lassen sich die verschiedensten Füllungen realisieren. Unter anderem sind Scheiben mit kratzfester Oberfläche, 3-fach Energiesparverglasungen und Perlglas-Oberflächen möglich. Des weiteren können hier aus Gründen einer ausreichenden Belüftung z.B. Streckmetall, Lüftungsgitter oder Lochblech eingesetzt werden. Das Torblatt kann optional beidseitig in allen Farben der RAL-Tabelle pulverbeschichtet werden.

Die mit Aluminium-Blech gefüllten Felder können ebenfalls ein- oder beidseitig pulverbeschichtet werden.

Umlenkung

Standard-Umlenkung

Bei einem Sturz von mindestens 700mm mit einer Standard Umlenkung ADF

Niedrigsturz-Umlenkung

Bei einem Sturz von mehr als 600 mm mit einer Niedrigsturz Umlenkung ADF

Betätigung

Das gewichtsausgeglichene Tor wird mittels eines Aufsteckantriebs, mit digitaler Endschaltertechnik (elektronischem Absolutwertgeber) betrieben. Im Falle eines Stromausfalls kann die Toranlage über eine im Antrieb integrierte Nothandkurbel oder Nothandkette geöffnet bzw. geschlossen werden. Mithilfe einer Kettenübersetzung kann der benötigte Seitenplatz bei beengten Einbausituationen reduziert werden. Der Einsatz eines Direktantriebs mit integrierter Fangvorrichtung ist ebenfalls möglich.

Bei elektrisch betriebenen Toren wird eine mit dem Antrieb verbundene steckerfertig verdrahtete Steuerung eingesetzt. Diese befindet sich im separaten Gehäuse mit integriertem Dreifach-Drucktaster und ist in der Grundversion über Totmannfunktion (Dauerimpuls AUF und AB) zu betreiben. Bei elektrischer Betätigung werden Schlaffseilschalter auf beide Bodenbeschläge angebracht, die den Öffnungs- bzw. Schließprozess bei Tragseilbruch oder losen Tragseilen sofort unterbrechen.

Des weiteren kann die Toranlage mit der Automatiksteuerung Typ Comforttronic Digital TX 4 ausgerüstet werden. Diese Steuerung kann durch entsprechende Programmierung für die verschiedensten Anforderungen in ihrer Funktionalität hin erweitert werden. Sollte die Torgeschwindigkeit primär für Sie im Vordergrund stehen, ist eine Frequenzumrichter-Steuerung erhältlich. Durch sie werden höhere Laufgeschwindigkeiten erreicht, das Tor läuft mit Sanft-Start an und wird mit Sanft-Stopp in die Endlagen gefahren. Zusätzlich werden hierdurch alle mechanischen Torkomponenten geschont und der Verschleiß verringert.

Soll die Toranlage auch im Schließprozess in Selbsthaltung fahren, so muss zusätzlich eine optische Sicherheitskontaktleiste unterhalb der Bodensektion angebracht werden. Alternativ bzw. zusätzlich werden Lichtgitter und Laserscanner zur Absicherung gegen eine unbeabsichtigte Gefährdung von Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Hindernissen eingesetzt.

Bauteile Toranlage

Referenzen

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Ansichten

Querschnitt ADF